Hamburg, 29. September 2011 – Der Hamburger Modeschmuckkonzern Bijou Brigitte hat ein weiteres aktuelles Ladenbaukonzept in Deutschland eingeführt. Als erste zeigte sich am 1. September 2011 die Filiale in Sulzbach (Main-Taunus-Zentrum) im neuen Design. Die Filialen in Dresden (Altmarkt-Galerie), Dortmund (Thier-Galerie) und Ludwigsburg (Breuningerland) folgten. Im polnischen Stettin öffnete am 28. September 2011 die Bijou Brigitte-Filiale in der Galeria Kaskada im frischen Gewand. Effektvolle Ladenbauelemente, u. a. optimierte Licht- und Wandkonzepte, präsentieren in den Bijou Brigitte-Geschäften das vielfältige Sortiment aus klassischem Modeschmuck, aktuellen Must Haves sowie neuesten Accessoires. Die erste Filiale dieses Typs hatte Bijou Brigitte am 1. Juli 2011 im belgischen Antwerpen eröffnet. Mit dem Flagshipstore, im historischen Ambiente des Einkaufszentrums Stadsfeestzaal gelegen, vollzog der Konzern den Markteintritt in Belgien.
Bijou Brigitte setzt weiterhin auf seine internationale Expansionsstrategie und ist nunmehr in 21 Ländern mit über 1.150 Filialen vertreten.
Hamburg, 7. Juli 2011 – Der Aufsichtsrat der Bijou Brigitte modische Accessoires AG hat in seiner heutigen Sitzung Jürgen Gödecke (47) als stellvertretendes Vorstandsmitglied zum 1. Januar 2012 bestellt. Als drittes Mitglied im Vorstand wird er das Ressort Vertrieb verantworten. Jürgen Gödecke ist seit 1. Januar 2011 als Vertriebsdirektor im Bijou Brigitte-Konzern tätig. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Einzelhandel und war zuvor neun Jahre in leitender Position bei einem internationalen Unternehmen im Textileinzelhandel beschäftigt. „Mit Herrn Gödecke gewinnen wir zusätzlich wertvolles Wissen und Expertise für unser Unternehmen“, so der Vorstandsvorsitzende Roland Werner in seiner Rede anlässlich der heute stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Bijou Brigitte modische Accessoires AG.
Neben wesentlichen Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2010 hat Bijou Brigitte den Vorschlag zur Dividendenaus-schüttung unterbreitet. Dieser liegt wie in den vergangenen vier Jahren bei 6,50 EUR je Stückaktie. Ferner wurden vorläufige Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2011 bekannt gegeben. Danach erzielte der Konzern mit 174,3 Mio. EUR einen Umsatz annähernd auf Vorjahresniveau (174,6 Mio. EUR). Flächenbereinigt lag der Konzernumsatz 4,5 % unter dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Die wirtschaftliche Situation in Spanien und Portugal hat sich bisher nicht entspannt. Der Umsatz in diesen beiden Segmenten entwickelte sich im ersten Halbjahr 2011 weiterhin deutlich rückläufig, während das deutsche und italienische Marktsegment stabile Umsätze verzeichneten. Der Bijou Brigitte-Konzern hat sein Filialnetz in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 1.177 Filialen erweitert (31.12.2010: 1.167 Filialen). Am 1. Juli 2011 hat der Hamburger Modeschmuckkonzern den Markteintritt in Belgien vollzogen und in Antwerpen auf über 130 m2 Ladenfläche einen Flagshipstore eröffnet. Bijou Brigitte wird die internationale Filialexpansion im Geschäftsjahr 2011 fortführen. Es sind 60 bis 70 Filialeröffnungen geplant. Darüber hinaus wird der Vertriebsweg Concessions weiter ausgebaut. Ausführliche Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr 2011 werden Ende August im Halbjahresfinanzbericht veröffentlicht.
Hamburg, 28. April 2011 – Der Bijou Brigitte-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz in Höhe von 377,9 Mio. EUR, 12,2 Mio. EUR bzw. 3,1 % weniger als im Vorjahr (390,1 Mio. EUR). Flächenbereinigt ging der Konzernumsatz um 7,2 % zurück. Maßgeblich für diese Entwicklung war vor allem der schwache Geschäftsverlauf im spanischen und portugiesischen Marktsegment. Zum 31. Dezember 2010 umfasste das Filialnetz von Bijou Brigitte 1.167 Geschäfte (Vorjahr: 1.125). Aufgrund des flächenbereinigten Umsatzrückgangs und der allgemeinen Kostensteigerungen verringerte sich das Ergebnis vor Steuern im abgelaufenen Geschäftsjahr von 108,9 Mio. EUR auf 84,7 Mio. EUR. Entsprechend ging der Konzernüberschuss nach Steuern auf 58,3 Mio. EUR zurück (Vorjahr: 75,4 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie betrug 7,40 EUR. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, mit einer Dividendenzahlung in Höhe von 6,50 EUR pro Stückaktie das Niveau der vergangenen Jahre beizubehalten. Der Vorschlag zur Dividendenausschüttung wird der Hauptversammlung am 7. Juli 2011 unterbreitet.
Im ersten Quartal 2011 wirkte sich die anhaltend schwierige Wirtschaftslage in Spanien und Portugal entsprechend auf die Geschäftsentwicklung von Bijou Brigitte aus. Darüber hinaus fiel das Ostergeschäft in diesem Jahr in den Monat April und somit in das zweite Quartal. Der Umsatz des Bijou Brigitte-Konzerns ging im ersten Quartal 2011 von 78,5 Mio. EUR um 2,9 % auf 76,2 Mio. EUR zurück. Auf gleicher Fläche verringerte sich der Umsatz um 6,8 %. Die Hochrechnung für das erste Quartal 2011 auf Basis geschätzter Inventurwerte ergibt ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von 4,9 Mio. EUR nach 7,2 Mio. EUR im Vorjahr.
Bijou Brigitte wird die Filialexpansion im Geschäftsjahr 2011 fortsetzen. Geplant sind 60 bis 70 Filialeröffnungen. Im ersten Quartal 2011 wurde das Standortnetz um fünf Filialen erweitert.
Hamburg, 15. Juli 2010 – Auf der 23. ordentlichen Hauptversammlung hat die Bijou Brigitte modische Accessoires AG die vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2010 bekannt gegeben. Im Vorjahresvergleich ging der Konzernumsatz von 176,1 Mio. EUR um 1,7 Mio. EUR bzw. 1,0 % auf 174,4 Mio. EUR zurück. Auf gleicher Fläche verzeichnete der Umsatz einen Rückgang von 5,4 %. Insbesondere wirkte sich die andauernde Wirtschaftskrise in Spanien negativ auf die Umsatzzahlen aus. Im ersten Halbjahr 2010 hat der Konzern das Filialnetz im Vorjahresvergleich von 1.103 Geschäften um 34 auf 1.137 Filialen erweitert. Für das Geschäftsjahr 2009 wurde der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung in Höhe von 6,50 EUR zzgl. eines Bonus von 0,50 EUR pro Stückaktie vorgeschlagen. Der Vorstandsvorsitzende Roland Werner informierte die Aktionärinnen und Aktionäre in seiner Rede über die wesentlichen Ereignisse des Berichtsjahres 2009 und über die Entwicklung des ersten Halbjahres 2010. Darüber hinaus erläuterte der Vorstandsvorsitzende die Expansionsstrategie des Konzerns. Bestehende Filialnetze sollen stetig weiter verdichtet und neue Märkte für Modeschmuck und Accessoires erschlossen werden.
Auf Bijou Brigitte warten in den kommenden Monaten länderspezifische Probleme. Insbesondere für die Konjunktur in Spanien, dem zweitgrößten Markt des Konzerns, ist noch keine Erholungsphase abzusehen. Am 1. Juli 2010 erhöhte die spanische Regierung überdies die Mehrwertsteuer um zwei Prozentpunkte. Weitere Länder der EU müssen Konsolidierungsmaßnahmen durchführen, die das Konsumverhalten negativ beeinflussen könnten. Vor diesem Hintergrund rechnet der Konzern für das Gesamtjahr 2010 mit keiner signifikanten Umsatzsteigerung. Der Konzern besitzt die notwendigen Ressourcen, um den widrigen Umständen entgegen zu wirken. Dabei kann sich Bijou Brigitte auf eine sehr starke finanzielle und organisatorische Basis stützen. Im Verlauf der Hauptversammlung gab das Unternehmen weitere Details und Informationen bekannt. Die Zahlen für das erste Halbjahr 2010 werden im Halbjahresfinanzbericht, der Ende August publiziert wird, veröffentlicht werden.
Hamburg, 30. April 2010 – Der Hamburger Modeschmuckkonzern Bijou Brigitte feiert heute mit einem Richtfest den Neubau eines Lagergebäudes am Poppenbütteler Bogen. Mit einer Betriebsfläche von ca. 7.500 m2, auf drei Etagen und eine Tiefgarage mit über 80 Stellplätzen verteilt, komplementiert dieser den Komplex der Firmenzentrale in Hamburg. Eine doppelstöckige Brücke wird das Lager mit dem Hauptgebäude verbinden. Die Inbetriebnahme ist im dritten Quartal 2010 geplant. Mit diesem Neubau wird dem internationalen Filialwachstum, der Erweiterung des Vertriebswegs Concessions und dem damit einhergehenden zusätzlich Lagerbedarf Rechnung getragen. Der Bijou Brigitte-Konzern betreibt europaweit und in den USA mehr als 1.100 Filialen in 19 Ländern. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte Bijou Brigitte damit einen Konzernumsatz von 390,1 Mio. EUR.
Hamburg, 29. April 2010 – Im Geschäftsjahr 2009 steigerte der Bijou Brigitte-Konzern seinen Umsatz von 375,7 Mio. EUR um 14,4 Mio. EUR auf 390,1 Mio. EUR. Der Umsatzzuwachs resultierte aus der internationalen Filialexpansion. Das Filialnetz stieg von 1.085 auf 1.125 Geschäfte. Der flächenbereinigte Umsatz verzeichnete hingegen ein Minus von 3,5 %. Das Ergebnis vor Steuern belief sich 2009 auf 108,9 Mio. EUR (Vorjahr: 117,4 Mio. EUR). Der Konzernüberschuss nach Steuern konnte im Geschäftsjahr 2009, das weltweit von den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt war, nicht an das Rekordergebnis des Vorjahres anknüpfen. Mit 75,4 Mio. EUR lag der Konzernüberschuss 7,1 Mio. EUR unter dem Vorjahresergebnis von 82,5 Mio. EUR. Insbesondere in Spanien führte die schlechte volkswirtschaftliche Lage zu Umsatz- und Ergebniseinbußen.
Das Ergebnis je Aktie betrug 9,56 EUR. Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, das Dividendenniveau der letzten drei Jahre in Höhe von 6,50 EUR beizubehalten und aufgrund der guten Liquidität des Unternehmens einen Bonus von 0,50 EUR pro Stückaktie auszuschütten. Der Vorschlag zur Dividendenausschüttung wird der Hauptversammlung am 15. Juli 2010 unterbreitet werden.Die Umsätze im ersten Quartal verzeichneten aufgrund der Expansion einen Zuwachs in Höhe von 3,4 % auf 78,5 Mio. EUR. Flächenbereinigt sank der Umsatz um 2,0 %. In Kombination mit den allgemeinen Kostensteigerungen wirkte sich der Umsatzrückgang negativ auf das Ergebnis nach Steuern aus, das im Vorjahresvergleich von 8,8 Mio. EUR um 1,6 Mio. EUR auf 7,2 Mio. EUR zurückging.Der Schwerpunkt für diese rückläufige Entwicklung liegt insbesondere in Spanien, das in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres weiterhin stark unter den Auswirkungen der Immobilien- und Finanzkrise gelitten hat. Dementsprechend verringerten sich der Segmentumsatz und das Segmentergebnis auf dem zweitgrößten Markt von Bijou Brigitte. Weiterhin liegt das Zinsergebnis infolge des extrem niedrigen Zinsniveaus auf den Finanzmärkten deutlich unter dem Vorjahreswert. Hingegen erweisen sich insbesondere der deutsche und der italienische Markt als stabil.
Der Konzern plant im aktuellen Geschäftsjahr, seine internationale Expansionsstrategie mit 65 Filialeröffnungen fortzusetzen. Im ersten Quartal hat Bijou Brigitte das bestehende Filialnetz um acht Standorte erweitert, u. a. öffnete der Konzern seine erste Filiale in der bulgarischen Hauptstadt Sofia.